Freitag, 25. April 2014

Rezension zu This is not a love story

                                                                               
Klappentext:
An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen - und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie?

Meinung:
Ich finde das Buch teilweise gut und teilweise schlecht. Die gesamte Idee hinter dieser Geschichte ist eigentlich super, doch die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Denn die Handlungen der Protagonisten Penny und Noah scheinen sehr einfältig und öberflächlich. Natürlich muss man bedenken dass von Anfang bis Mitte eine typische Teenager-Romanze entsteht und daher viele Handlungen vorhersehbar sind. 
Dieser Roman hat eindeutig Faktoren aus dem Fantasygenre, die im Klappentext leider nicht erwähnt wurden und einigen Lesern die Erwartung eine realen Liebesgeschichte genommen hat, doch trotz allem finde ich die Idee diese 'bestimmten' Faktoren mit einzubinden hervorragend, denn ich habe so etwas in dieser Form bisher in noch keinem Buch gesehen. Außerdem finde ich die Protagonistin Penny sehr sympatisch, weil man bei ihr keine Merkmale von 'typischen Mädchencharakteren' sieht bzw. erkennen kann. Penny ist ein starkes Mädchen, sie lässt sich nichts bieten und schreckt andere meist mit ihrem eigenen Sarkasmus ab. Viele Dialoge mit ihr und Noah oder ihren Freundinnen ließen mich ein wenig schmunzeln. 
Dieses Buch ist eindeutig eine Liebesgeschichte, weshalb ich die Auswahl des Buchtitels nicht ganz nachvollziehen kann.
Die Geschichte wird aus Pennys Sicht und aus der Sicht von zwei Forschern erzählt, diese sitzen in den Laboren und verfolgen die Wetterumschläge etc.
Da der Roman im jugendlichen Schreibstil gehalten wurde, ist er recht flüssig zu lesen.
Ich würde dieses Buch keinem Leser empfehlen, der 'normale' Teenager-Liebesgeschichten bevorzugt, denn am Ende wird die Beziehung zwischen Penny und Noah mit vielen Fantasyfaktoren in Verbindung gebracht. Für Frischlinge im Fantasy- und Liebesgeschichtenbereich wäre 'This is not a love story' ein perfekter einstieg.

3,5 von 5 Sternen



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